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Kontinuierlicher Schläuche, auch als flexibler Schlauch oder flexibler Schlauch bezeichnet, wird in den Feldern von Bohrloch-Workover, Protokollier...
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Das Auftragschweißen, auch Schweißplattieren oder Auftragschweißen genannt, ist ein Herstellungsverfahren zur Herstellung von Schweißnähten Edelstahlrohr ummantelt durch Aufbringen einer korrosionsbeständigen Legierungsschicht auf die Innenfläche eines kostengünstigeren Trägerrohrs aus Kohlenstoffstahl oder niedriglegiertem Stahl. Im Gegensatz zu Walz- oder Explosionsschweißverfahren wird die Plattierungsschicht beim Auftragschweißen metallurgisch durch Schmelzschweißen aufgebaut. Dabei werden mithilfe eines automatisierten Schweißsystems aufeinanderfolgende, überlappende Schweißnähte über die gesamte Länge des Rohrinneren aufgetragen. Dadurch entsteht eine völlig dichte, homogene Edelstahlschicht, die stoffschlüssig mit dem Grundmaterial verbunden ist. Das Hauptziel besteht darin, die mechanische Festigkeit und Wirtschaftlichkeit von Kohlenstoffstahl mit der spezifischen Korrosions-, Erosions- oder Hochtemperaturbeständigkeit einer Edelstahllegierung zu kombinieren, um eine kostengünstige Lösung für anspruchsvolle Einsatzumgebungen zu schaffen.
Das Aufbringen der Plattierschicht erfolgt durch automatisierte Präzisionsschweißtechniken, die Konsistenz und Qualität gewährleisten. Die Wahl des Verfahrens hängt von Faktoren wie Rohrgröße, gewünschter Manteldicke, Produktionsrate und Legierungszusammensetzung ab.
Das Unterpulverschweißen ist eine gängige Methode zum Auftragschweißen von Rohren mit großem Durchmesser. Der Lichtbogen wird unter einer Schicht aus körnigem schmelzbarem Flussmittel gezündet, wodurch atmosphärische Kontamination, Spritzer und UV-Strahlung verhindert werden. SAW bietet hohe Abscheidungsraten und eine tiefe Eindringtiefe und eignet sich daher effizient für das Aufbringen dicker Plattierungsschichten. Es wird typischerweise mit Streifenelektroden (z. B. 60 mm breit) für maximale Produktivität und eine glatte, verdünnte Auflageoberfläche verwendet.
Beim Gas-Wolfram-Lichtbogenschweißen werden eine nicht verbrauchbare Wolframelektrode und ein inertes Schutzgas verwendet. GTAW ist bekannt für seine Präzision und hervorragende Kontrolle über den Wärmeeintrag und erzeugt hochreine Schweißablagerungen mit geringer Verdünnung. Dies ist von entscheidender Bedeutung beim Plattieren mit Hochleistungslegierungen wie Inconel oder Hastelloy, wo die Minimierung der Beimischung von Kohlenstoffstahl aus dem Grundrohr für die Aufrechterhaltung der Korrosionsbeständigkeit des Plattiers von entscheidender Bedeutung ist. Es wird häufig bei kleineren Durchmessern oder der kritischen Wurzellage eingesetzt.
Beim Gasmetalllichtbogenschweißen werden eine kontinuierlich zugeführte abschmelzende Drahtelektrode und ein Schutzgas verwendet. Moderne automatisierte MSG-Verfahren wie Cold Metal Transfer (CMT) sind beim Auftragschweißen äußerst effektiv. CMT reduziert den Wärmeeintrag drastisch, minimiert Verdünnung und Verformung und ermöglicht gleichzeitig eine Hochgeschwindigkeitsabscheidung. Dadurch eignet es sich für eine Vielzahl von Rohrgrößen und Legierungsarten und bietet ein gutes Gleichgewicht zwischen Qualität und Produktivität.
Eine erfolgreiche Auftragsschweißung erfordert eine strenge Kontrolle mehrerer Parameter, um die Integrität und Leistung der Plattierungsschicht zu gewährleisten. Abweichungen können zu Mängeln führen, die das Endprodukt beeinträchtigen.
Die Auswahl der Schweißzusätze bestimmt direkt die Eigenschaften der Plattierungsschicht. Das Füllmetall muss auf der Grundlage der erforderlichen Betriebskorrosionsbeständigkeit ausgewählt werden und darf nicht nur der Nennlegierung entsprechen.
| Gemeinsame plattierte Legierung | Typische Serviceumgebung | Gängige Schweißzusatzform |
|---|---|---|
| Edelstahl 304/304L | Allgemeine Korrosion, organische Säuren | Draht, Streifen |
| Edelstahl 316/316L | Chloridhaltige Umgebungen, Prozessleitungen | Draht, Streifen |
| Legierung 625 (Inconel) | Hoher Chloridgehalt, saurer Service, hohe Temperaturen | Draht |
| Duplex 2205 | Beständigkeit gegen Chlorid-Spannungsrisskorrosion (SCC). | Draht |
Das Basisrohr oder der Trägerstahl besteht typischerweise aus Kohlenstoffstahl (z. B. ASTM A106 Gr. B) oder niedriglegiertem Stahl. Seine Hauptfunktion besteht darin, für strukturelle Festigkeit und Druckeindämmung zu sorgen. Die Oberfläche muss vor dem Auftragen gründlich gereinigt (durch Schleifen oder Bearbeiten) und überprüft werden, um alle Oxide, Ablagerungen oder Verunreinigungen zu entfernen, die zu Verbindungsfehlern führen könnten.
Sobald die Schweißauflage aufgebracht ist, durchläuft das plattierte Rohr mehrere kritische Endbearbeitungs- und Überprüfungsschritte. Die innere Manteloberfläche wird häufig bearbeitet oder geschliffen, um eine glatte endgültige Maßtoleranz zu erreichen und alle Oberflächenunregelmäßigkeiten zu beseitigen, die Verunreinigungen einschließen oder den Durchfluss behindern könnten. Anschließend wird das Rohr einer Reihe strenger zerstörungsfreier Prüfungen (NDE) unterzogen. Die Farbeindringprüfung (PT) oder die Magnetpulverprüfung (MT) prüft auf Oberflächenrisse. Ultraschallprüfungen (UT) werden in großem Umfang eingesetzt, um die endgültige Dicke der Ummantelung gleichmäßig entlang des Rohrs zu messen und etwaige mangelnde Bindung zwischen der Ummantelung und dem Grundmetall festzustellen. Abschließend wird das Rohr wärmebehandelt, wenn es die Spezifikation erfordert (normalerweise eine Wärmebehandlung nach dem Schweißen zur Spannungsentlastung) und hydrostatischen Tests unterzogen, um seine Druckintegrität als Verbundstruktur zu bestätigen.
Das Verständnis der Vor- und Nachteile dieser Methode ist für die richtige Materialauswahl bei der Projektplanung von entscheidender Bedeutung.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Herstellung von mit Edelstahl ummantelten Rohren mittels Schweißauftrag ein hochentwickelter, technischer Prozess ist, der ein Kohlenstoffstahlrohr in ein Bimetallprodukt umwandelt. Durch die sorgfältige Kontrolle des automatisierten Schweißens, der Parameter und der Materialwissenschaft liefert es eine robuste und wirtschaftliche Lösung, bei der Korrosionsbeständigkeit und strukturelle Festigkeit im Vordergrund stehen.
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